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„Väter haben sieben Leben“ Hörspiel über eine Gala toxischer Männlichkeiten

Seinen Vater kann man sich nicht aussuchen. Es ist eine dieser Verbindungen im Leben, die einfach da ist. Wie auch immer der Vater diese Verbindung gestaltet: Im Leben seiner Kinder ist die Rolle des Vaters fast immer eine große – häufig auch unabhängig davon, ob die Kinder dies wollen oder nicht. Manchmal hilft es, sich damit auseinanderzusetzen und auf Spurensuche zu gehen.

Von Martin Becker und Schorsch Kamerun

Es gibt einen Vater, der sieben Leben hat. Und einen anderen, der gar keins mehr hat. Warum sitzt der Kerl immer noch in seinem Sessel, obwohl er längst unter der Erde ist? Wieso hält er lieber mit seinem Köter Händchen als mit uns? Und was wollte man ihm eigentlich schon immer mal sagen, so mitten ins Gesicht? Vielleicht einfach nur, dass er endlich aufhören soll, industriell hergestellten Schinken zu kaufen? Eine reale Väterzertrümmerung, ein gefaktes Unsterblichkeitsfest, ein Abgesang in Liedern, von Weihnachten bis Mitternacht. Martin Becker und Schorsch Kamerun laden zu einer Gala über das Wesen des Erzeugers.



Väter haben sieben Leben
Von Martin Becker und Schorsch Kamerun
Regie: die Autoren
Mit: Michael Wittenborn, Runa Pernoda Schaefer, Martin Becker
Komposition: Schorsch Kamerun
Ton und Technik: Schorsch Kamerun
Produktion: WDR 2014

© Deutschlandfunk, Freispiel, 12.11.2020

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