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Wegmarken des polnischen Jazz – Ein untrügliches Gefühl von Freiheit von Bert Noglik

Für Polen bedeutet Jazz stets beides: Öffnung und Selbstfindung. Anfang der 50er-Jahre von der stalinistischen Kulturbürokratie in den Untergrund verbannt, drang diese Musik bald darauf mit elementarer Kraft an die Öffentlichkeit.

Seither verbindet sich Jazz in Polen untrennbar mit dem Gefühl der Freiheit. Der Pianist Krzysztof Komeda wurde zum Idol und nach seinem frühen Tod zum Mythos. Meilensteine des polnischen Jazz, ursprünglich veröffentlicht von der staatlichen Plattenfirma Polskie Nagrania, hat Warner Music nun in vorzüglichen Editionen wieder zugänglich gemacht.



© SWR 2, Jazz, 25.9.2021

Krzyzstof Komeda:
Astigmatic/ CD Krzyztof Komeda Quintet: Astigmatic
Krzyzstof Komeda Quintet

Krzyzstof Komeda:
Kattorna/ CD Krzyztof Komeda Quintet: Astigmatic
Krzyzstof Komeda Quintet

Tomasz Stanko:
Music For K/ CD Tomasz Stanko: Music For K
Tomasz Stanko Quintet

Michal Urbaniak:
Bengal/ CD Michal Urbaniak Constellation: In Concert
Michal Urbaniak Contellation

Zbigniew Namyslowski:
Zablankana owieczka/ CD Zbigniew Namyslowski Quintet: Kuyaviak Goes Funky
Krzyzstof Komeda Quintet

Tomasz Stanko:
Bushka/ CD Tomasz Stanko: Music 81
Tomasz Stanko Quartet

Krzyzstof Komeda:
Walc Na Koniec Swiata/
CD Jan Ptaszyn Wrobleski Sextet: Moja Slodka Europejska Ojczyzna
Jan Ptaszyn Wroblewski Sextet

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