Radiotipps

Radiotipps 19.3.2016

00.05 Uhr Deutschlandradio Kultur Lange Nacht
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„Das Labyrinth unter den Füßen“
Eine Lange Nacht über die Katakomben von Paris
Von Harald Brandt Regie: der Autor

01.05 Uhr Deutschlandfunk Radionacht Jazz
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„Both Sides Now. Joni Mitchell und der Jazz“
Joni‘s Songbook. Jazzmusiker interpretieren Joni Mitchell
Am Anfang war das Wort. Jazz & Poetry
Am Mikrofon: Karsten Mützelfeldt

03.05 Uhr Deutschlandradio Kultur Tonart / Filmmusik
Dimitri Tiomkin: Search for Paradise (Auf der Suche nach dem Paradies)
Cinerama Symphony Orchestra
Brian Tyler: Partition
The Hollywood Studio Symphony
Alan Silvestri: Red 2 – Noch Älter. Härter. Besser.
The London Philharmonic Orchestra
Andrew Lockington: San Andreas
Leitung: Nicholas Dodd
Moderation: Birgit Kahle

12.05 Uhr WDR 3 Kulturfeature
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„Der Kapitän segelt nach Amazon“ Von Serotonin
Aufnahme des SWR 2015

14.00 Uhr Ö1 Die Hörspiel-Galerie
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„Mein privates Glück“ von Michael Köhlmeier.
Regie: Robert Matejka (NDR/DLR/ORF 1998)
Der Autor erzählt von dieser Familientragödie mit virtuoser Leichtigkeit, Witz,
Humor und großer Empathie für seine Figuren. (NDR/DLR/ORF 1998)

15.05 Uhr Bayern2 Hörspiel
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Wolfram Lotz: Die lächerliche Finsternis
Komposition: zeitblom; Regie: Leonhard Koppelmann
SWR 2015

18.05 Uhr Deutschlandradio Kultur Feature
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„Geliehene Wörter“ Von Büchern, die wandern
Von: Mareike Maage und Sebastian Peter
Regie: Giuseppe Maio
Komposition: Sebastian Peter; Ton: Kai Schliekelmann
Produktion: NDR 2011

19.04 Uhr RBB kulturradio „Das innere Ringen“
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DDR-Schriftsteller in ihren Tagebüchern
Von Bernd Dreiocker

19.05 Uhr HR 2 Live Jazz
Clarinet Summit “You Better Fly Away”
Gianluigi Trovesi, alto-cl | Perry Robinson, cl | Theo Jörgensmann, cl | Bernd Konrad, bcl, ss |
Albrecht Maurer, v | Sebastian Gramss, b | Günter “Baby” Sommer, dr |
Multiphonics Festival 2015, Frankfurt am Main, Dr. Hoch’s Konservatorium, Oktober 2015

20.05 Uhr Deutschlandfunk Hörspiel
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„Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“
Von Rainer Maria Rilke
Regie: Iris Drögekamp; Komposition: Thomas Weber
Produktion: SWR 2015

20.05 Uhr WDR 3 Konzert „Jazzfest Berlin 2015 (1) „
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Miguel Zenón Quartet – Identities Are Changeable
Tigran Hamasyan Trio
Aufnahmen aus dem Haus der Berliner Festspiele

22.03 Uhr SWR2 Jazztime
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„Hippie Jazz“ Als der Jazz psychedelisch wurde
Von Odilo Clausnitzer

22.05 Uhr WDR 3 Open Sounds: Studio Elektronische Musik
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Studios der Welt [45]: Das ZKM Karlsruhe zwischen 2005 und heute
Von Friedemann Dupelius

22.05 Uhr NDRInfo Konzert:
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Edward Perraud „Synaesthic Trip“
mit Claudia Schober / Stefan Gerdes

22.05 Uhr Deutschlandfunk Atelier neuer Musik
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„Die Atmosphäre des Raumes“
Die Komponistin und Klangkünstlerin 
Von Egbert Hiller

23.04 Uhr RBB kulturradio „Jazz Units 2015“
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Kalle Kalimas LONG WINDING ROAD
Konzertmitschnitt vom 30. November 2015, Berlin, Grüner Salon
mit Ulf Drechsel

23.05 Uhr Deutschlandfunk Lange Nacht
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„Das Labyrinth unter den Füßen“
Eine Lange Nacht über die Katakomben von Paris
Von Harald Brandt Regie: Harald Brandt

23.05 Uhr Bayern2 Nachtmix
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„Countrymusicdiscofortyfive“
Musik von Bob Dylan bis Sam Outlaw
Mit Karl Bruckmaier

23.05 Uhr HR 2 The Artist’s Corner
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Wolfgang Liebhart: aStrotter (Hörstück)
(hr 2016) – Ursendung
„Strotter“, abgeleitet von dem altwienerischen Wort „strotten“, ist in der österreichischen Donaumetropole bis in die 1950er Jahre als Synonym für Obdachlose, speziell für Menschen, die im Wiener Untergrund lebten. Untergrund kann hier durchaus mehrdeutig verstanden werden. Einerseits lebten diese Leute wirklich im Untergrund, im weitverzweigten, ständig erweiterten Wiener Kanalsystem. Andererseits gab es unter ihnen viele Outlaws, die auch im sozialen Untergrund leben mussten und hier Zuflucht vor dem Gesetz suchten. Arbeits- und Obdachlose bestritten ihren Unterhalt, indem sie mit Stöcken und Netzen in den unterirdischen Abwasserkanälen strotteten (stocherten) und so nach verwertbaren Gegenständen suchten, um sie zu Geld machen. Der in Wien lebende Komponist Wolfgang Liebhart (* 1958) begibt sich mit seinem Hörstück „aStrotter“ auf eine atmosphärische Spurensuche an die Originalschauplätze, hinunter in das unsichtbare, das unterirdische Wien.