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VerhoovensJazz empfiehlt: Florian Arbenz – Conversation 10

Ungeheuerlich, atemberaubend, ausgezeichnet, Superlativ neben Superlativ, Unglaubliches kommt da aus den Mundstücken von Nils Wogram und Martial In-Aborn, genauso überraschend, was Christy Doran an der Gitarre beimischt oder aus seinen Geräten herauszieht…

… die erste Assoziation war Mangelsdorff meets James Blood Ulmer, nun sind das weder Mangelsdorff noch Ulmer, es sind leibhaftig hör- wie spürbare Musiker einer eigenen Liga. Ein ekstatischer Rausch, ein Wogram in Höchstform, ein Alborn in Höchstform, ein Doran in Höchstform. Fehlen noch Jerjen und Arbenz am Bass und Schlagzeug. In Top-Form. Als I-Tupfel gibt es noch eine Glass-Harmonica in Stück vier von Matthias Würsch oben drauf.

Du kannst das Eingangsstück Jammin nicht oft genug hören. Das sind Schlagwerk mit Posaune, ebenfalls als Schlagwerk, möchte man meinen und erst dann Posaune. Erinnert an den Rusty Bagpipe Boogie aus 2010, meine Güte, auch schon 13 Jahre her. Muss man das explizit erwähnen? Braucht es dafür noch Worte? Bei diesen Tönen.




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