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VerhoovensJazz empfiehlt: Enemy – The Betrayal / We Jazz Records

Das asymmetrische Anklopfen aller Teilnehmer, das perkussive Spiel, die Kompositionen, die sich Kompositionen nennen zuzüglich ihrem freitonalen Vorwärtsgehen. Wir haben aus drei (Bandmitgliedern) mal drei (Aufnahmen) macht drei (Labels) sehr unterschiedliche Herangehensweisen vorliegen und gleich auch …

… nein keine drei mal drei Superlative, sondern drei mal drei gleich drei unterschiedliche aber grundsolide Aufnahmen dreier Fixsterne der Szene.

Ihr erstes Album erschien bei Editionrecords, die mit dem umgedrehten E am Coverrand – das hatte einen starken Zug zum Contemporary Jazz, ihr zweites Album erschien bei ECM, dort klingt vieles nach Sensibilität, Perfektion oder Kontemplation, das dritte Album nun erscheint bei WE Jazz Helsinki, das besondere Label unter den Besonderen, es kann sich also nur um ihr bestes Album handeln – obwohl schon nach Vermillion die Superlativen ohne Limitierung auskamen und sie auch schon da versuchten, kompromisslos wie irgend möglich zu sein.




© Verhoovensjazz.net, 27.9.2023

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