Wir leben im Zeitalter des Anthropozän: der Einfluss des Menschen auf biologische, geologische und atmosphärische Prozesse in der Welt ist unumkehrbar. Er ist ebenso fortschrittsfördernd wie zerstörerisch.
Und verändert auch Klangwelten. Vögel imitieren Handytöne, Computerprogramme komponieren, Meerestöne tönen neu. Die Grenzen zwischen Mensch, Natur und Maschine zerfließen auch in den Sphären des Sounds. Diese Verschiebungen machen Künstlerinnen und Künstler zum Gegenstand und nutzen sie für ihre kompositorischen Methoden.
© BR Klassik, Horizonte, 2.3.2021
Hallohallo! Kann es sein, dass der Link zum Anhören fehlt? Oder spinnt mein Browser?
Hallo Ingo. Das ist das verflixte an den Links. Ein falsches Zeichen und schon sieht man nix. Danke für den Tipp und ist schon korrigiert.
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