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Autor Jon Savage über Pop und LGBTQ „Das Androgyne sprach mich sehr an“

Von Stephanie Grimm. Der britische Autor Jon Savage beschreibt in „The Secret Public: How LGBTQ Resistance Shaped Popular Culture“ die Geschichte der Queerness im Pop.

taz: Herr Savage, in „The Secret Public: How LGBTQ Resistance Shaped Popular Culture“ beschreiben Sie, wie queere Kultur die Popmusik von den 1950ern an prägte. Liegt da der Kern von Pop?

Jon Savage: Der queere Subtext trug sicher zum Reiz von Popmusik bei – gerade für die heterosexuelle Jugend, die nicht den gängigen Vorstellungen folgen wollte, wie ein Mann oder eine Frau jeweils zu sein hat. Wer sich mit Popkultur beschäftigte, stieß unweigerlich auf LGBTQ-Themen.

taz: Wurden dank Pop auch einige Vorurteile über Queerness entkräftet?



„The Secret Public: How LGBTQ Resistance Shaped Popular Culture (1955–1979)“ Faber & Faber, London, 784 Seiten, ca. 30 Euro

© TAZ, Kultur, Buch, 3.8.2024

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