Buchtipp: „Dokumentarfilm in Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart“ von Dietrich Leder
Spiegelbilder der Geschichte. Peter Zimmermann bettet in seinem monumentalen Überblick den deutschen Dokumentarfilm in den Kontext der allgemeinen Historie ein.
Von den „Anfängen bis zur Gegenwart“ zeichnet ein monumentales Werk die Geschichte des Dokumentarfilms in Deutschland nach. Die Monografie bettet den deutschen Dokfilm dabei in den Kontext der allgemeinen Historie ein. In ihr spiegelt sich sehr prominent die jeweilige Medien-, Mentalitäts- und Gesellschaftsgeschichte. Das reich bebilderte Werk ist bei der Bundeszentrale für politische Bildung erschienen und mit einem Preis von 7 Euro konkurrenzlos günstig.
Wer das Buch „Dokumentarfilm in Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart“ von Peter Zimmermann zum ersten Mal in die Hand nimmt, ist angenehm überrascht. Das mit 397 Seiten umfangreiche Groß-Oktavformat ist großzügig gelayoutet und mit 264 teils farbigen Abbildungen bestens gedruckt. Außerdem ist es mit einem Verkaufspreis von 7 Euro unschlagbar günstig. Der Preis erklärt sich daraus, dass das Buch von der Bundeszentrale für Politische Bildung im Rahmen ihrer Materialien angeboten wird und deshalb hoch subventioniert ist.
© Filmdienst, 23.10.2023
Dokumentarfilm in Deutschland. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Von Peter Zimmermann. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2022. 398 Seiten, 264 teils farbige Abbildungen. Glossar. 7 EUR. Bezug: Bundeszentrale für politische Bildung.