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„Crossing map“ Hörspiel von Liliane Lijn

Liliane Lijn gehört seit Mitte der 60er-Jahre zu den herausragenden Protagonistinnen zeitgenössischer Kunst. Durch ihre technisch forcierten Arbeiten, Licht- und Bewegungsskulpturen, wird Lijn eine frühe Vertreterin der Computerkunst.

Ihre Kindheit verbringt Liliane Lijn im vitalen Umfeld von sechs Sprachen. Diese Vielstimmigkeit begleitet sie auch während ihrer Aufenthalte in Europa. Im Kontakt mit André Breton, William Burroughs, Takis oder Caresse Crosby entwickelt sie ihren eigenen Stil: Entscheidend für ihre Arbeiten ist die Verbindung zwischen Kunst und Physik, zum Beispiel im Austausch mit Physikern der NASA.



Crossing map
Von Liliane Lijn
Bearbeitung und Übersetzung aus dem Amerikanischen: Gaby Hartel
Regie: Giuseppe Maio
Mit: Liliane Lijn, Gabriele Blum
Ton und Technik: Thomas Monnerjahn, Gunda Herke
Produktion: DKultur 2015

Liliane Lijn, geboren 1939, gehört zu den herausragenden Protagonistinnen der zeitgenössischen Kunst. Neben kinetischen Skulpturen, Soundarbeiten und Performances entwickelt die Künstlerin seit ihrer Zeit im Paris der 1950er-Jahre eine sehr eigene Sprachkunst, die sie auch in „Her Mother’s Voice“ (Deutschlandfunk 2021) zu einem Hörspiel weiterentwickelt hat. 2023 wurde ihr Werk im Münchner Haus der Kunst gezeigt.
Gaby Hartel, geboren 1961 ist Autorin für Kunst und Literatur, Übersetzerin und Kuratorin internationaler Projekte.

© Deutschlandfunk, Hörspiel, 10.8.2024

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