Musiktipps

Cuneiform: Le Rex – Escape of the Fire Ants / Dieses Wochenende für Five

„In der Tat handelt es sich hier um eine Produktion, die sich durch hohe Musikalität, Charme und Witz auszeichnet und einen Unterhaltungsfaktor bietet, der Mainstream- und Progressive-Jazz-Liebhaber gleichermaßen ansprechen dürfte.“ – Glenn Astarita / All About Jazz

Dieses junge, charismatische Schweizer Ensemble drängt nach vorne, indem es moderne Klänge mit traditionellem Jazz und angesagtem Groove aus New Orleans verschmilzt – mit pulsierendem Tempo und immerwährender Bewegung, ausgeführt mit vielfältigen Taktarten und aufsteigenden Unisono-Refrains. Auf ihrem vierten Album und ihrem zweiten für Cuneiform Records überträgt sich die Zielstrebigkeit der Musiker auf den Hörraum, denn man kann viel Lächeln und Überzeugung in den einprägsamen Hooks, den wechselnden Themen und den kraftvollen Obertönen der Band entdecken.

Die nahtlose Integration von traditionellem Jazz während einiger Passagen entwickelt sich zu futuristischen Spins auf den häufig befahrenen Straßen inmitten sich verflechtender Schichten, drängender progressiver Jazz-Soli und weltlicher Beschwörungen, die den Hörer von der Bourbon Street in eine maßgeschneiderte Klangwelt versetzen. Durchsetzt mit gemässigten Balladen, die oft mit gefühlvollen und suchenden Linien vorgetragen werden, begibt sich das Quartett sogar auf einen tonnenschweren und mutigen Ausflug in das mittelschnelle, stampfende und schleifende „Harry Stamper Saves The Day“. Hier wird das mutige Posaunensolo von Andreas Tschopp von Tubaist Marc Unternährer, dem Anker der Band, unterstützt.

Die unbestreitbare Synergie und die etwas rebellische Arbeitsweise dieser jungen Burschen tragen zu der unterhaltsamen Musikalität bei, die sie mit knorrigen und kompliziert gestalteten Kompositionen auf den Tisch bringen. „Elliott’s Theme“ ist auf einem kreisförmigen Motiv aufgebaut, das von zahlreichen Kontrasten und thematischen Erfindungen wimmelt, die von den warmen und sonoren Bläsern ein wenig geglättet werden. Der Schwung des Quartetts steigert sich zu einem poppigen Opus, das mit kurvigen und geometrischen Stilisierungen gespickt ist.

Andere Tracks zeichnen sich durch funkgetriebene Vorstöße, symmetrische Handlungsstränge und jede Menge Kontrapunkte aus, die oft durch die energiegeladenen Soli der Frontline auf Unternährers pumpendem Low-End-Support und kontrapunktischen Interaktionen beschleunigt oder abgeschwächt werden. In der Tat ist dies eine Produktion, die hohe Musikalität, Charme und Witz bietet, erweitert um einen Unterhaltungsfaktor, der Mainstream- und Progressive-Jazz-Liebhaber gleichermaßen ansprechen dürfte.“

– Glenn Astarita / All About Jazz



released April 5, 2019

Benedikt Reising – Alto Saxophone
Marc Stucki – Tenor Saxophone
Andreas Tschopp – Trombone
Marc Unternährer – Tuba
Rico Baumann – Drums

Produced by Le Rex.
Recorded and mixed by Julien Fehlmann at Studio Mécanique, La Chaux-de-Fonds, Switzerland.
Mastered by André Pousaz.
Collage by Sean Smith.
Artwork by Salzmann & Gertsch.

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