Filmtipp: „Nelly und Nadine“ Eine wahrhaft unglaubliche Liebesgeschichte von Magnus Gertten

Über die großartige Kraft der Liebe erzählt dieser Film. Es ist die bemerkenswerte Geschichte von Nelly & Nadine, welche enthüllt wird, die gleichzeitig ein sehr seltenes und besonders frühes Zeitdokument queeren Lebens darstellt und einfühlsam erzählt wird.


Die belgische Opernsängerin Nelly Mousset-Vos, die auch im Widerstand tätig war und die chinesische Aktivistin Nadine Hwang lernen sich Heiligabend 1944 im KZ Ravensbrück kennen, wo beide interniert sind. Kurz vor Kriegsende werden sie getrennt, finden sich wieder, ziehen nach Venezuela, um dort ihre Liebe frei leben zu können. Viele Jahre lang wurde Nellys und Nadines bemerkenswerte Liebesgeschichte geheim gehalten, sogar vor engsten Familienmitgliedern. Jetzt hat Nellys Enkelin Sylvie das Privatarchiv des Liebespaars geöffnet. Magnus Gerttens berührender Dokumentarfilm erzählt anhand von Nellys Tagebuch und Fotos, Liebesbriefen und Filmrollen eine bemerkenswerte Geschichte über den Horror des Krieges, gut gehütete Familiengeheimnisse und die Liebe gegen alle Widerstände.




Rise and Shine Cinema bringt den bewegenden Dokumentarfilm NELLY & NADINE über eine einzigartige Liebe, die im KZ Ravensbrück begonnen hat, des mehrfach ausgezeichneten schwedischen Regisseurs Magnus Gertten („Becoming Zlatan“) am 24. November 2022 in die Kinos. Der bei der Berlinale 2022 mit dem Teddy Jury Award ausgezeichnete Film ist der dritte Teil einer Trilogie, die Magnus Gerttens Filme „Harbour of Hope“ (2011) und „Every Face has a Name“ (2015) mit einschließt.


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