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Hörfunktipps KW 35 Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und DRadio Wissen

Montag, 29. August 2016

 

Musikszene • 20:10 – 21:00 Uhr  •  Deutschlandfunk

„Höchstes nostalgisches Vergnügen“

Der neue Kult um die Vinyl-Langspielplatte in der klassischen Musik

Von Norbert Hornig

Die Verkaufszahlen belegen es: Die gute alte Vinyl-Langspielplatte kehrt zurück. Im Bereich Rock, Pop und Jazz ist sie schon länger Kult, inzwischen ist die Nachfrage nach den schwarzen Scheiben auch auf dem Klassikmarkt immens und die Presswerke können kaum nachkommen. LPs, neu oder gebraucht vom Sammlermarkt, drehen sich jetzt wieder auf teuren Wiedergabegeräten. Auch die anspruchsvollen Liebhaber klassischer Musik schwören auf die Klangqualität der Vinyl-Schallplatte, und sie lieben die großen Cover und die Haptik. Spezielle Händler halten ein ausgiebiges Angebot bereit, große Plattenlabels legen Sonderserien auf. Vinyl verspricht Exklusivität, für die Fans ist sie die nostalgische Alternative zum Massenprodukt CD, die ihre besten Zeiten wohl schon hinter sich hat.

 

Zeitfragen. Feature • 19:30 – 20:00 Uhr  •  Deutschlandradio Kultur

„Lobbyismus macht Schule“ PR im Klassenzimmer

Von Christina Küfner

Was auf dem Lehrplan steht, legt die Schulaufsicht fest – zumindest offiziell. Denn längst haben im Klassenzimmer auch Unternehmen und Wirtschaftsverbände Platz genommen. Geschickt engagieren sie sich im Bildungsbereich, um Einfluss auf die Konsumenten von morgen zu nehmen und das eigene Image zu polieren – durch kostenloses Lehrmaterial, Schülerwettbewerbe oder Experten, die den Unterricht besuchen. Die Hoffnung der Lobbyisten: Was einmal in den Köpfen der Kinder ist, wirkt ein Leben lang. Viele Schulleitungen gehen gelassen mit dem unternehmerischen Eifer in den Klassenzimmern um, denn der Bildungsbereich ist chronisch klamm und Unterstützung willkommen. Organisationen wie LobbyControl und auch viele Lehrer fürchten jedoch, dass die verdeckte Meinungsmache bei den Kindern zu Verzerrungen bei Urteilsbildung und Kritikfähigkeit führt.

 

Kriminalhörspiel • 21:30 – 22:30 Uhr  •  Deutschlandradio Kultur

„40 Stunden“ Nach dem Roman von Kathrin Lange

Bearbeitung und Regie: Sven Stricker

Mit Karim Cherif, Bjarne Mädel, Ulrike C. Tscharre, Matthias Brenner, Fabian Busch, Romanus Fuhrmann, Katharina Pütter, Judith Engel, Christopher Heisler, Mark Kofi Asamoah, Janna Horstmann, Etienne Roeder, Marian Funk und Fritz Hammer

Ton und Technik: Alexander Brennecke und Gunda Herke

DKultur 2016/50′

(Ursendung)

Als Faris Iskander, Ermittler einer Sondereinheit für religiös motivierte Verbrechen, ein Video erhält, in dem ein Mann ans Kreuz geschlagen wird, beginnt für ihn ein Albtraum. Ihm bleiben 40 Stunden, um das Opfer zu finden. Wenn er scheitert, wird der Täter überall in Berlin Bomben zünden. In der Hauptstadt finden die Ökumenischen Kirchentage statt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

 

Dienstag, 30. August 2016

 

Sprechstunde • 10:10 – 11:30 Uhr  •  Deutschlandfunk

ADHS bei Kindern und Erwachsenen

Studiogast: Prof. Alexandra Philipsen, Klinikdirektorin Karl-Jaspers-Klinik, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Oldenburg

Am Mikrofon: Carsten Schroeder

Bei rund fünf Prozent aller Kinder haben Ärzte oder Psychologen schon einmal die Diagnose ADHS gestellt. Weniger bekannt ist, dass in rund 60 Prozent der Fälle die Erkrankung sich wie ein roter Faden weiter durch das Leben zieht. Der für Kinder so typische ständige Bewegungsdrang weicht im Erwachsenenalter einer ausgeprägten inneren Unruhe. Die Betroffenen haben Probleme, Informationen sinnvoll zu sortieren, lassen sich leicht ablenken und sind auch anfälliger für Suchterkrankungen. Während einige Experten kritisieren, ADHS werde bei Kindern zu häufig diagnostiziert, weisen Psychiater auf eine andere Situation bei Erwachsenen hin: Bei ihnen werde die Erkrankung eher unterschätzt.

Hörertel.: 00800.4464 4464

sprechstunde@deutschlandfunk.de

 

Zeitfragen. Feature • 19:30 – 20:00 Uhr  •  Deutschlandradio Kultur

„Kleinvieh macht reich“ Das Milliardengeschäft mit Haustieren

Von Stephanie Kowalewski

Handgemachte Leberwurstkekse, Akupunktur, Frisiersalons und Luxushotels – für das geliebte Haustier ist das Beste gerade gut genug. Und weil in deutschen Haushalten allein rund 11,5 Millionen Katzen und fast sieben Millionen Hunde leben, bereichern die Vierbeiner nicht nur ihre Besitzer, sondern auch die Wirtschaft. Frauchen und Herrchen lassen sich das Wohlergehen ihrer tierischen Familienmitglieder pro Jahr mehr als neun Milliarden Euro kosten. Kein Wunder also, dass es immer neue Produkte und Dienstleistungen gibt, die versprechen, das Leben des Tieres noch angenehmer zu machen. Schon jetzt arbeiten bis zu 200.000 Menschen in der Branche. Wer verdient an Hund und Katze, und warum verwöhnen wir unsere Haustiere mit Glitzerhalsband und Himmelbett?

 

Mittwoch, 31. August 2016

 

Querköpfe • 21:05 – 22:00 Uhr  •  Deutschlandfunk

Kabarett, Comedy & schräge Lieder

Reihe ›Kabarettsommer der Frauen – Querulantinnen!‹ (6/6)

Nessi Tausendschön

Sie schenkte uns ›Frostschutz‹ und ›Restwärme‹, schmiss uns vor die ›Perlen und Säue‹ und beförderte uns in ›Die wunderbare Welt der Amnesie‹. Aktuell steckt sie uns ›Knietief ins Paradies‹ und all das mit unverwechselbarer Stimme und Frisur. Nessie Tausendschön ist seit Jahren eine der umtriebigsten und vielseitigsten Kabarettistinnen Deutschlands und wurde schon mit so gut wie allen Preisen der Kleinkunstszene dekoriert. Aber nicht nur deshalb ist sie der krönende Abschluss unserer Kabarett-Sommerreihe ›Querulantinnen‹. Nessie Tausendschön geht bei allem Witz und Charme auch immer in die Tiefe. Und spricht gesellschaftspolitische Themen an, die manchmal mehr in den Ohren schmerzen als ihre singende Säge. Sie hören einen Mitschnitt ihres aktuellen Programms aus den Berliner Wühlmäusen.

 

Hörspiel • 21:30 – 22:30 Uhr  •  Deutschlandradio Kultur

Zwei nette kleine Damen auf dem Weg nach Norden

Hörspiel nach dem Theaterstück von Pierre Notte

Aus dem Französischen von Dorothea Renckhoff und Fedora Wesseler

Bearbeitung und Regie: Beatrix Ackers

Mit Irm Hermann, Uta Hallant, Friedhelm Ptok, Swetlana Schönfeld

Komposition: Jörg Gollasch

Ton: Alexander Brennecke

DKultur 2014/50’55

Annette und Bernadette verpassen den Tod ihrer Mutter, als sie sich ausnahmsweise einen Theaterbesuch gönnen. Die beiden nicht mehr ganz taufrischen Schwestern müssen von Paris nach Amiens reisen, um die Asche der Mutter neben dem Vater zu bestatten. Aber klappert da nicht noch Mamas Brosche in der Keksdose mit der Asche? Sie kapern am Bahnhof von Amiens kurzerhand den Bus der städtischen Verkehrsbetriebe. Aber wie lenkt man so ein Ungetüm?

 

Donnerstag, 1. September 2016

 

Marktplatz • 10:10 – 11:30 Uhr  •  Deutschlandfunk

„Schluss mit dem Routerzwang“  Freie Wahl von DSL-Modem und Kabelrouter

Am Mikrofon: Stefan Römermann

Der Internetrouter arbeitet meist still und leise in einer Ecke der Wohnung und verbindet Festnetztelefon, PC, Laptop, Smartphone, Fernseher und Co. mit dem weltweiten Datennetz. Gestellt wird er bisher fast immer vom jeweiligen Internetanbieter. Doch das könnte sich jetzt ändern. Denn zum 1. August 2016 wurde der sogenannte Routerzwang abgeschafft. Seither können Internetnutzer sich die Schaltzentrale ihres Heimnetzwerks selbst aussuchen – und beispielsweise statt des gestellten Geräts ein anderes mit praktischen Zusatzfunktionen verwenden. So lassen sich mit dem passenden Router Telefongebühren sparen und es kann per Knopfdruck die eigene Video- und Musiksammlung mit allen Hausbewohnern geteilt werden. Welche Geräte gibt es überhaupt auf dem Markt? Was kosten und was können sie? Wie kompliziert ist der Umstieg? Worauf müssen speziell Verbraucher achten, die über das Fernsehkabel ins Internet gehen? Über diese und weitere Themen spricht Stefan Römermann im ›Marktplatz‹ mit Technik- und Internetexperten. Fragen und Anregungen von Hörerinnen und Hörern sind wie immer willkommen.

Hörertel.: 00800.4464 4464

marktplatz@deutschlandfunk.de

 

Länderreport • 13:30 – 14:00 Uhr  •  Deutschlandradio Kultur

Landwirte in Not – was hat der Milchgipfel gebracht?

Von Alexander Budde und Dietrich Mohaupt

Ein Vierteljahr nach dem sogenannten Milchgipfel geht der ›Länderreport‹ am Beispiel Niedersachsen der Frage nach, ob sich die Lage der Landwirte verbessert hat. Was wurde aus den angekündigten Hilfsmaßnahmen für die notleidenden Landwirte und deren Betriebe; greifen das Liquiditätshilfe-Programm bzw. das Bürgschaftsprogramm im Volumen von rund 100 Millionen Euro – und was kommt davon tatsächlich in Niedersachsen an? Außerdem: Ist der von Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt angeregte ›Branchendialog Milch‹ inzwischen in Gang gekommen? Gibt es Anzeichen dafür, dass die Milchproduktionsmengen zurückgefahren werden? – Alexander Budde und Dietrich Mohaupt unternehmen eine Reportagereise zu Bauern, Händlern und Verbrauchern.

 

Freitag, 2. September 2016

 

Dossier • 19:15 – 20:00 Uhr  •  Deutschlandfunk

„Von Anfang bis Ende“ Zensur in Kuba

Von Peter B. Schumann

DLF 2016

Die Kubanische Revolution galt lange als ein Modell für gesellschaftliche Veränderung in Lateinamerika. Doch bereits in den 60er-Jahren, der Hochzeit weltweiter Kuba-Begeisterung, zeigten sich autoritäre Spuren und doktrinäre Verkrustungen. Wer aus der vorgegebenen Rolle fiel, wurde ausgegrenzt oder sogar in Arbeitslager, die berüchtigten UMAP, gesperrt. Das sogenannte Graue Jahrfünft war in den 70er-Jahren der düstere Höhepunkt geradezu stalinistischer Verhärtung. Daneben gab es stets liberale Phasen, die oft von den Kulturschaffenden durchgesetzt wurden. Ihnen folgten allerdings neue Etappen des Dogmatismus wie z. B. 2003 der Schwarze Frühling: die Welle der Verhaftungen von 75 Oppositionellen und ihre Verurteilung zu drakonischen Strafen. Die endlose Geschichte der Zensur in Kuba dokumentiert Peter B. Schumann an Beispielen und Zeugenaussagen.

 

Kakadu. Quasseltag • 15:05 – 15:30 Uhr  •  Deutschlandradio Kultur

Live von der Internationalen Funkausstellung Berlin

Moderation: Tim Wiese

Die Internationale Funkausstellung (IFA) ist die weltweit größte Ausstellung für Unterhaltungselektronik. Die Messe gibt es seit 1924, seit 2005 findet sie alljährlich unter dem Berliner Funkturm statt. Viele Neuigkeiten hatten auf der Funkausstellung ihre Premiere: Eine der ersten Fernsehübertragungen kam 1928 von dort und 1967 eröffnete Willy Brandt per Knopfdruck das bundesdeutsche Farbfernsehen. 1971 wurden die ersten Videorecorder für den Heimgebrauch vorgestellt, 1981 kam die erste Fernsehsendung in Stereo von dort. 1999 waren Flachbildschirme und mp3-Player begehrte Neuigkeiten. Längst ist die Messe zu einer riesigen Leistungsschau geworden – nicht nur für Radio und Fernsehen, sondern mittlerweile auch für Haushaltsgeräte. Neugierig macht sich der Kakadu auf den kurzen Weg vom Funkhaus am Hans-Rosenthal-Platz bis zum Berliner Funkturm und schaut nach, was es in diesem Jahr alles zu entdecken gibt, von A wie Anfänger-App bis Z wie Zukunftsmedium.

 

Samstag, 3. September 2016

 

Gesichter Europas • 11:05 – 12:00 Uhr  •  Deutschlandfunk

„Blockiertes Land“ Frankreichs schwieriges Verhältnis zu Reformen

Mit Reportagen von Bettina Kaps

Am Mikrofon: Andreas Noll

Frankreichs Staatspräsident François Hollande ist eine waghalsige Wette eingegangen: Nur wenn ihm die Trendwende auf dem Arbeitsmarkt gelingt, will der Sozialist erneut für das höchste Amt im Staat kandidieren. Seit mehr als 30 Jahren leidet das Land unter der hohen Arbeitslosigkeit. Frankreich liegt heute mit einer Quote von fast zehn Prozent über dem europäischen Durchschnitt. Einer der Gründe: Erst im letzten Jahr ihrer Amtszeit wagt sich die Regierung an Strukturreformen. Mit der Neuordnung des Arbeitsmarktes im Hauruckverfahren hat sie indes große Teile der Bevölkerung verunsichert und gegen das Vorhaben aufgebracht. Bei Massenprotesten und Streiks machen die Unzufriedenen ihrem Ärger Luft. Und so erscheinen Frankreich und die Franzosen im Ausland als unreformierbar, starr und unflexibel. Dabei gibt es überall im Land Menschen, die bereit sind, wirtschaftlich die Initiative zu ergreifen und neue Wege zu gehen. Der erfinderische Start-up-Gründer, der mutige Jungbauer und das ehrgeizige Lehrmädchen müssen zwar hohe Hürden überwinden, aber sie hoffen auf Erfolg.

 

Feature • 18:05 – 19:00 Uhr  •  Deutschlandradio Kultur

„Illegale Drogen töten“ Alternativen zum gescheiterten Prohibitionskrieg

Von Christian Lerch

DKultur/ORF 2016/ca. 54′ (Ursendung)

Seit Jahrzehnten wird versucht, den Kokainhandel zu verhindern. Mit zahllosen Opfern, aber ohne Erfolg. Ist es Zeit umzudenken? Das Feature begleitet Kokain: von einer Hölle aus giftigen Pflanzenvernichtungsmitteln in Kolumbien über mexikanische Städte, wo der Drogenkrieg bislang über 70.000 Tote forderte, bis zum Containerhafen Rotterdam, von wo aus der Stoff in die europäischen Zentren geschmuggelt wird. An jeder Nase Kokain, das eines der teuersten Güter der Welt ist, klebt das Blut, das der erfolglose Krieg gegen seine Verbreitung kostet. Was wäre, wenn die Droge legal wäre?

 

 

Sonntag, 4. September 2016

 

Essay und Diskurs • 09:30 – 10:00 Uhr  •  Deutschlandfunk

„Wohin gehen die Toten?“ Über das Trostbedürfnis des Menschen

Von Jean-Pierre Wils

Dass die Toten nicht ins Nirgends verschwinden, sondern einen Aufenthaltsort haben, war allen uns bekannten Kulturen wesentlich. Die Kommunikation mit den Toten galt gewissermaßen als das Rückgrat ihrer Dauer, als Garantie und Legitimation ihres Bestands. Trost im Leben hing mit dem Wissen zusammen, dass die Toten uns nicht den Rücken zugekehrt haben. Sie waren lediglich vorangegangen und anderswo. Heute scheint sich erstmals eine Kultur zu etablieren, deren Totengedenken diffus geworden ist, ohne festen Ort bleiben muss und deren Trostquelle zu versiegen droht. Was ist geschehen? Und wie kann das Bedürfnis des Menschen, nicht ohne Trost leben zu können, gestillt werden?

 

Deutschlandrundfahrt • 11:05 – 11:59 Uhr • Deutschlandradio Kultur

In verrückter Tradition – Schleswig an der Schlei

Von Paul Stänner

Der Name des kleinen Städtchens heißt übersetzt ›Hafen an der Schlei‹. Das klingt schon sehr entlegen und gemütlich, und trotzdem ist Schleswig so populär wie seit Jahrzehnten nicht. Der Grund ist Joachim Meyerhoffs Bestseller ›Wann wird es endlich wieder so wie es nie war‹, in dem der Schauspieler und Schriftsteller seine Kindheit auf dem Hesterberg beschreibt – einer von zwei Psychiatrien in dem 25.000-Einwohner-Ort. »Es war behütet, aber natürlich schon vom ersten Moment an immer behütet innerhalb dieses Krankenhauses.« – klar, sein Vater war Direktor der Kinder- und Jugendpsychiatrie. Neben der Psychiatrie gab es noch mehrere Jugendknäste – es scheint, als habe sich die Stadt darauf spezialisiert, Menschen, die aus welchen Gründen auch immer nicht präzise in die Gesellschaft passen, eine Heimat zu geben. Steht Schleswig also tatsächlich in verrückter Tradition? Immerhin hat es auch einen begehbaren Globus, was ebenfalls eine populäre, aber schon schräge Idee ist. Und es gibt eine unbewohnte Insel, und darauf eine Kneipe mit dem Namen Giftbude. Und einen Stadtteil Holm, der im Zentrum keinen Marktplatz sondern einen Friedhof hat. Was schön ruhig ist, aber irgendwie auch wieder schräg!