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Pearl Jam und ihr durchschnittlich leiwandes Album „Dark Matter“

Von Karl Fluch. Die US-Hardrocker veröffentlichen am Freitag ihr zwölftes Studioalbum. Es ist stellenweise super, stellenweise schablonös.

Die Liebe der österreichischen Pearl-Jam-Fans wurden zuletzt arg geprüft. Denn als ein von Corona über Jahre verzögertes Konzert im Juli 2022 endlich hätte stattfinden sollen und viele Fans schon in der Wiener Stadthalle waren, ihr Sitzplatzerl einrichteten (Rock-’n‘-Roll-Polster!) oder die 300-Euro-Ohrstöpsel einschraubten, hieß es plötzlich, sorry, Abmarsch, Pearl Jam sagen ab. Eddie Vedder gab Stimmbandschnupfen als Grund an. Es folgte das übliche Blabla via asoziale Medien, zurück blieben 12.000 Fans mit tagelangem Sodbrand. Oft hast a Pech.



Dabei hätten Pearl Jam mit dem 2020 erschienenen Album Gigaton ein ziemlich gutes Werk vorzustellen gehabt. Jetzt ist es wieder so weit. Am Freitag erscheint mit Dark Matter das zwölfte Studioalbum der US-amerikanischen Hardrocker.



© DerStandard, Kultur, Musik, 18.4.2024

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