Release Tipp: Headless Society – A / Anunaki Tabla

Was uns da erwartet, ist so herrlich schrill, laut, bunt, inklusive dadaistischer Texte. Eine ausgelassene Party also und die macht mir irre viel Spaß. Zum Schluß hebt das Raumschiff ab und ich brauch wieder Wodka 😉


Eine neue elektronische und improvisierte Clubmusik ist entstanden. Auf der Bühne sieht man modifizierte Gameboys, Schrottgitarren, ein altes Echolette-Tonband-Echo, brandneue Synthesizer, Mikrofone, ein elektronisches Saxophon, einen Bass und zwei Schlagzeuger. Es geht um die Freiheit in der Musik und den Willen, ein Raumschiff voller Klänge, darunter auch „perfekt falsche Noten“ (Sun Ra), in die Herzen des Publikums zu steuern. Tanzen. Hypnotisch wilde, ungezähmte Musik, Feiern ohne Grund. Die mitreißenden Konzerte von Headless Society erinnern an den Geist der Krautrock-Ära und ihre Geschichten. Nicht zu vergessen die fast spirituelle Führung, Umsicht und Fürsorge des Clubbesitzers Dima Oboukhov, der seinerseits seinen Raum mit Klängen nährt, während er leidenschaftlich Wodka ausschenkt. © Text: Label



Zwischen umgeworfenen Biergläsern ist noch Platz für ein Audio-Interface, mit dem die Headless Society ihr Konzert selbst aufnimmt.
Aus vielen Stunden Audiomaterial hat David Helm seine Auswahl getroffen und durch liebevolle Nachbearbeitung und Zusammenarbeit mit Jan Philipp ist das Debütalbum „A“ entstanden.




Die Kölner Bar Acephale ist 2019 die Geburtsstätte des Musikerkollektivs Headless Society. Dima Oboukhov – selbst ein außergewöhnlicher Musikkenner und Schriftsteller – trat an Philip Zoubek und Leonhard Huhn mit dem Wunsch heran, in seinem Club Konzerte zu präsentieren. Mit fünf weiteren Mitstreitern wuchs die monatliche Konzertreihe der Headless Society stetig an. © Text: Label



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