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Steve Swallow und das Gary Burton Quintet in der Oper Köln

Er ist weder der schnellste, noch der virtuoseste, noch der einflussreichste auf seinem Instrument. Gleichwohl hat Steve Swallow, 77, Maßstäbe darauf gesetzt – auf der Bassgitarre.

 

Auf der Bühne erscheint er wie ein Gentleman. Seit über 50 Jahren pflegt er dieses kaum kopierte Markenzeichen, von den frühen Jazzrock-Jahren mit Gary Burton bis zu den Bands von John Scofield, dazwischen etliche eigene Projekte und immer wieder Carla Bley.
In der ersten Folge einer mehrteiligen Reihe spricht Swallow über seine frühen Jahre – am Kontrabass. Warum er das Studium der Lateinischen Sprache an der Eliteuniversität Yale abbricht. Wie er – ohne einen Ton von ihm zu kennen – sich auf ein Konzert mit Paul Bley vorbereitet: der Beginn einer karriere-entscheidenden Partnerschaft.
Im ersten Teil der Sendung hören Sie den WDR-Mitschnitt eines Konzertes des Gary Burton Quintetts aus der Kölner Oper, wenige Monate nach Keith Jarrett’s ‚Köln Concert‘.


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© WDR 3, Jazz & World, 16.4.2018

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