Er war ein Botschafter der afroamerikanischen Musik, mit einem Spiel von brennender Intensität. Johnny Griffin, geboren 1928 in Chicago, zum Star aufgestiegen in New York.
Ist mit dem Blues aufgewachsen und steigerte sich im Laufe der Jahre zu einem der rasantesten Saxofonisten des Bebop bzw. des Hard Bop. Wegen seiner kleinen Statur nannte man ihn „Little Giant“, wegen seines heißen Spiels auf dem Instrument auch „Volcano“. Johnny Griffin, der seit den 1960er-Jahren überwiegend in Europa lebte, erwies sich bis zu seinem Tod 2008 als ein Musiker von übersprudelnder Produktivität.
© SWR 2, Jazztime, 25.6.2022
Johnny Griffin:
Mil Dew / Album: Johnny Griffin: Introducing Johnny Griffin
Johnny Griffin, Tenorsaxofon
Monk, Williams, Hanighen:
Round Midnight / Album: Thelonious Monk Quartet: Misterioso
Thelonious Monk Quartet
Ray Noble:
Cherokee / Album: Johnny Griffn: Way Out!
Johnny Griffin, Tenorsaxofon
Lester Young:
Tickle Toe / Album: The Johnny Griffin Eddie „Lockjaw“ Davis Quintet: Tough Tenors
Tough Tenors
Traditional:
Wade In The Water / Album: Johnny Griffin: The Big Soul-Band
Johnny Griffin & The Big Soul-Band
Joseph Kosma, Johnny Mercer, Jacques Prévert:
Autumn Leaves / Album: Return Of The Griffin
Johnny Griffin, Tenorsaxofon
Michel Legrand:
You Must Believe In Spring / Album: Johnny Griffin: Chicago, New York Paris
Johnny Griffin, Tenorsaxofon
Kenny Barron, Piano
Christian McBride, Kontrabass
Victor Lewis, Schlagzeug
Clifford Brown:
The Blues Walk / Album: Johnny Griffin Live At Ronnie Scott’s
Johnny Griffin, Tenorsaxofon
Roy Hargrove, Trompete
David Newton, Piano
Reggie Johnson, Bass
Billy Cobham, Schlagzeug