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epd Filmtipp: „Lola“ von Andrew Legge

In Andrew Legges Low-­Budget-Retro-Sci-Fi erfinden zwei Schwestern Anfang der 40er Jahre eine ­Maschine, die ­Radio- und Fernseh­sendungen aus der Zukunft empfangen kann. Von Anke Sterneborg.

Wie ein Alien erscheint David Bowie in den grobkörnigen Bildern auf dem Bildschirm der Zeitmaschine, eine geheimnisvolle Erscheinung, eine außerirdisch klingende Stimme aus der Zukunft des Jahres 1969. So platzt er mitten hinein in die frühen 40er Jahre in England, in das alte verfallene Landhaus, das die beiden Schwestern Thomasin und Martha Hanbury, die sich Thom und Mars nennen, von ihren früh verstorbenen Eltern geerbt haben: »Ground control to Major Tom . . .« Thom (Emma Appleton) und Mars (Stefanie Martini) leben ein bisschen so wie ein Pippi-Langstrumpf-Duo, pfiffig und eigenwillig, erfinderisch und anarchistisch, ohne Erwachsene, die sich um sie kümmern oder sie reglementieren, und auch sie reiten auf dem Pferd durchs Haus. © Text: epd Film




© epd Film, 22.12.2023

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