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Avi Avital & Freunde

„Ich habe überhaupt keine Scheu, Grenzen zu überschreiten“, sagt Avi Avital. In seinem Konzert „Between the Worlds“ mischt er Klassik und Folklore.

Weil es in Jerusalem keinen Mandolinenprofessor gab, hat Avital bei einem Geigenprofessor das klassische Violinrepertoire auf seiner Mandoline gelernt. Erst später in Italien hat er dann regulär Mandoline studiert und fand die Originalliteratur für sein Instrument „sehr schön, aber ziemlich begrenzt“. Avi Avital haben diese Erfahrungen dazu motiviert, „die Mandoline und ihr Repertoire zu revolutionieren.“ Das Ergebnis erklingt in Avi Avitals Zeughauskonzert in Neuss: gemeinsam mit der lettischen Akkordeonistin Ksenija Sidorova und dem israelischen Perkussionisten Itamar Doari unternimmt Avital eine spannende musikalische Reise von Bach bis Villa-Lobos. Dabei spürt er folkloristischen Einflüssen aus ganz Europa nach und präsentiert auch originale Volkslieder aus der Türkei, Israel und Bulgarien.

Volkslieder aus Israel, Bulgarien und der Türkei und Werke von Béla Bartók, Johann Sebastian Bach, Itmar Doari, Sulchan Zinzadse, Ernest Bloch, Fritz Kreisler, Manuel de Falla, Heitor Villa-Lobos und Nikolai Budashkin

Avi Avital / Mandoline

Itmar Doari / Perkussion

Ksenija Sidorova / Akkordeon

Aufnahme vom 19. Februar 2017 aus dem Zeughaus, Neuss

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