Corey Mwamba präsentiert neue improvisierte Musik, die tiefe Gefühle vermittelt. Die amerikanische Perkussionistin Jovia Armstrong lässt sich von Künstlern wie Sun Ra und Lee Scratch Perry inspirieren, um dröhnende, luftige Stücke zu schaffen, die durch einen afrofuturistischen Klangansatz zu heilen versuchen.
Das Farwest Mandolinistic Orchestra aus Athen lässt in seiner Meditation über Trauer erneut Drones erklingen. Das Quartett erzeugt eine glitzernde industrielle Atmosphäre, die von sanft wogenden Streichern untermalt wird.
An anderer Stelle des Programms versammelt der britische Kontrabassist Olie Brice eine Supergruppe hochkarätiger britischer Improvisatoren um sich, die einen Klangteppich bieten, der in verschiedene Richtungen gleitet und rutscht. Zu diesem Oktett gehören Jason Yarde, Rachel Musson, George Crowley, Cath Roberts, Alex Bonney, Kim Macari und Johnny Hunter.
1 George Sleightholme – Between Us
2 Jovia Armstrong – Breathe
3 Mats Gustafsson – Contra Song
4 Moor Mother – Arms Save (feat. Nicole Mitchell)
5 Romulo Alexis & Chico Jalala – O Aniversário Do Minotauro
6 Eugene Chadbourne & Quentin Rollet – All These People
7 David Birchall, Richard Harrison & Ibukun Sunday – 26
8 Mushino Juke – FIVE
9 Farwest Mandolinistic Orchestra – Farewell
10 Ilya Ziblat – After the War
11 Dee Byrne – Live at Cafe Oto
12 Olie Brice Octet – Tidal License