Corey Mwamba präsentiert neue Musik, die Erfahrungen von Verzweiflung und sozialer Ungerechtigkeit aufgreift und neu interpretiert. Die in LA lebenden Musiker Kozue Matsumoto, Patrick Shiroishi und Shoshi Watanabe arbeiten gemeinsam an „Yellow“.
Sie verbinden japanische Instrumente und Stile mit avantgardistischer Sensibilität, um die japanisch-amerikanische Identität zu erforschen und auf den antiasiatischen Rassismus aufmerksam zu machen. Die satten Klänge der Shakuhachi und des Saxophons sowie die resonanten Texturen der Koto bieten ein Portal zu einer Welt der Reflexion, Befreiung und Solidarität.
Die neueste Veröffentlichung der in London lebenden Multiinstrumentalistin Ashley Paul glänzt mit sanftem Gesang und dem raumgreifenden Prasseln spärlicher Perkussion. Leuchtende Holzblasinstrumente wirbeln um minimalistische Klänge, die aus der Verzweiflung Freude herauskitzeln. An anderer Stelle des Programms bietet die südafrikanische Saxophonistin Linda Sikhakhane einen Wirbelwind des Free Jazz, während schnellfüßiges Klavier und Bass um transzendente Melodien tanzen.
1 Nwando Ebizie – No!
2 Ashley Paul – Blank–et
3 Jonas Cambien Trio – Unlikely Friendship
4 Amalie Dahl’s Dafnie – Hr. Nilsson
5 Mózg Injectors – Dashi (feat. Toshinori Kondo)
6 Liquid Trio – Maquinada
7 Martin Proscia & Federico Solomiewicz – Doppel
8 Dan DiPiero & Carolin Müller – 9
9 Kozue Matsumoto, Patrick Shiroishi & Shoshi Watanabe – Dandelion
10 Linda Sikhakhane – Umbhedesho
11 CH Malves – Selva
12 Nikos Karydis, Katerina Konstantourou & Stelios Mihas – Rabindra’s Lathe