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Der Jazzpianist Florian Weber im Gespräch mit Günther Huesmann

Mal lebt er in New York, mal in einer Bauernschaft nahe bei Hannover. Ganz Große haben sich auf den heute 42-jährigen Pianisten verlassen, wie die Saxofon-Ikone Lee Konitz, in dessen Band er lange spielte.

Aber auch im kulturübergreifenden Spiel ist Florian Weber ein Mann der unstillbaren Neugierde. Sein Duo mit dem syrischen Klarinettisten Kinan Azmeh gehörte zu den Höhepunkten des Festivals Enjoy Jazz 2020. Das ist das Jahr, in dem Weber den mit 20.000 Euro dotierten Belmont Preis gewann. Der Pianist sei „einer der wesentlichen Neuerer, sein Spiel vermittle eine unerhörte musikalische Freiheit“.

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© SWR2, Zur Person, 21.2.2021

Matthieu Bordenave:
„River“
Matthieu Bordenave, Tenorsaxofon
Patrice Moret, Kontrabass
Florian Weber, Klavier

Olivier Messiaen:
Poems pour mi: Paysage
Renee Fleming, Sopran

Kenny Wheeler:
Opening aus „The Sweet Time Suite“
Kenny Wheeler, Trompete
John Taylor, Klavier

Benjamin Bazzazian:
„Von Dir Mamma“
Florian Weber, Klavier
Sammy Deluxe, Gesang

Florian Weber:
Invention
Lee Konitz, Altsaxofon
Florian Weber, Klavier

Björk:
„The Gate“
Björk, Gesang

Tomasz Stanko:
„Song For Ania“
Tomasz Stanko, Trompete

György Ligeti:
Arc-en-ciel aus den Etüden für Klavier
Pierre-Laurent Aimard, Klavier

Florian Weber:
„From Cousteau’s Point of View“
Florian Weber, Klavier
Ralph Alessi, Trompete
Linda May Han Oh, Kontrabass
Nasheet Waits, Schlagzeug

David Bowie:
„Dollar Days“
David Bowie, Gesang
Donny McCaslin, Tenorsaxofon

Florian Weber:
„Emergenzen“
Markus Stockhausen, Trompete
Florian Weber, Klavier

Thom Yorke:
„Dawn Chrous“
Thom Yorke, Gesang

Gary Peacock:
„Vignette“
Gary Peacock, Kontrabass
Keith Jarrett, Klavier
Jack DeJohnette, Schlagzeug

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