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Die Dinge des Lebens (3/13): Zwischen Verzückung und Verzweiflung

Der Sozialwissenschaftler Robert Feustel im Gespräch mit Catherine Newmark. Alkohol, Koffein oder ein kollektives Ritual mit magischen Pilzen – womit sich die Menschheit berauscht, das unterliegt dem kulturellen und historischen Wandel. Aber wo verläuft die Trennlinie zwischen guter Medizin und bösen Drogen?

Wo die feine Linie zwischen guter Medizin und bösen Drogen verläuft und warum die Menschheit kaum je nüchtern war, darüber sprechen wir in Essay und Diskurs mit dem Soziologen und Publizisten Robert Feustel. Umdeutungen können teilweise recht schnell vonstattengehen, wie man es etwa aktuell am Beispiel des Cannabis in Echtzeit verfolgen kann.
Der Politik- und Sozialwissenschaftler Robert Feustel ist Privatdozent am Institut für Soziologie der Universität Jena. Neben Digitalisierung, Demokratietheorie und Populismus ist die Kulturgeschichte und Soziologie des Rausches und der Drogen einer seiner Forschungsschwerpunkte.
Was auf die einsame Insel mitnehmen, damit es nie langweilig wird? Wie wäre es mit „Die Dinge des Lebens“, dem Essay-, Hörspiel- und Featureprogramm für den Sommer? In 13 Kapiteln geht es hier um alle großen Lebens-Themen: um Kindheit, Liebe, Drogen, Familie, Sex, Reisen und zuletzt auch um den Tod. Um Anfänge und Abschiede. Und um alles, was dazwischen passiert.



© Deutschlandfunk. Essay und Diskurs, 16.7.2023

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