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„Die Russenversteher“ Von einem ambivalenten Verhältnis der Ostdeutschen von Alexa Hennings

Im Osten ist das Gefühl, Russland und die Russen würden medial und politisch ungerecht behandelt, weit verbreitet. Im Westen dagegen herrscht Unverständnis: Ihr wart 40 Jahre besetzt und jetzt sind bei euch die meisten Russenfreunde zu Hause?

Matthias Platzeck, ostdeutscher Politiker, Vorsitzender des Deutsch-Russischen Forums, nennt es die „russophilen Empfindungen zu Volk und Kultur“. Es geht um die Wahrnehmung Russlands. Sie ist im Osten Deutschlands eine Besondere, und sie ist ambivalenter als im Westen.

Russland wird auch in den neuen Bundesländern von vielen als autokratisch geführter, geopolitisch aggressiver, Putin-dominierter Staat gesehen – doch dieses Narrativ konkurriert oft mit Empfindungen, persönlichen Erinnerungen und auch mit der Sehnsucht nach Aussöhnung.

Das Feature erzählt die Geschichten und erforscht die Motive von „Russenverstehern“ zwischen Dresden und Schwerin.



Die Russenversteher
Von einem ambivalenten Verhältnis der Ostdeutschen
Von Alexa Hennings

Regie: Claudia Kattanek
Es sprach: Anna Panknin
Ton und Technik: Wolfgang Rixius und Christoph Schumacher
Redaktion: Wolfgang Schiller
Produktion: Deutschlandfunk 2021

© Deutschlandfunk, Feature, 25.5.2021

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