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„Es ist ein Spiel!“ Porträt des amerikanischen Pianisten Sullivan Fortner

Von Karsten Mützelfeldt. „It’s A Game“ heißt ein Titel auf seinem aktuellen Album „Solo Game“ – und auch Sullivan Fortners Spiel zeichnet ein spielerisches Moment aus. Inzwischen zählt er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation.

In New Orleans, der Geburtsstätte des Jazz geboren, lebt der heute 37-Jährige inzwischen im „Mekka des Jazz“, in New York. Jason Moran und Fred Hersch, zwei seiner wichtigsten Lehrer und Mentoren, erkannten früh, dass hier ein Ausnahmetalent heranreifte. Hierzulande sorgten vor allem seine Auftritte mit der Sängerin Cécile McLorin Salvant für Aufhorchen, bei denen er sich als feinsinniger, einfühlsamer Begleiter erwies und mit seiner Kreativität, seinem Humor und spielerischen Naturell immer wieder für Überraschungen sorgte.



© Deutschlandfunk, Jazzfacts, 23.5.2024

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