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„Fanget an!“ – Vom Zauber des Anfangs in der Musik

„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, dichtete einst Hermann Hesse. Welche Facetten kann dieser Zauber haben, bei den Musikern und in der Musik selbst? Eine Entdeckungsreise.

Manchmal gewinnt eine Komposition erst langsam an Kraft, dann wieder zeigt sich in der selbstbewussten Eröffnungsgeste bereits das Wesentliche. Manchmal ist ein Anfang schematisch, dann wieder hoch individuell. Aber immer ist der Einstieg auch der Platz der Erwartung. Auch bei den «Machern». Die Geigerin Isabelle Faust erzählt, dass für die der Anfang eines Konzerts immer wieder so etwas wie eine zerbrechliche Glaskugel ist. Die Komponistin Isabel Mundry spricht von den beglückenden und den unangenehmen Phasen, die sie zu Beginn eines neuen Werkes durchmacht. Und noch zwei weitere Komponisten kommen vorbei, Dieter Ammann und Jürg Widmann.

 

© SRF 2, Passage, 1.6.2018

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