Gard Nilssens Supersonic Orchestra und das Livealbum „Family“

Die Bigband um den norwegischen Drummer Gard Nilssen legt das fulminante Livealbum ihrer Tournee vom vergangenen Herbst vor. Von Niklas Wandt.

Im vergangenen Herbst konnte die 17köpfige Band coronabedingt erstmalig wieder auf Tour gehen. Eine Auswahl ihrer energischen Performances zwischen dichten, hymnischen Ensemblepassagen und freien Improvisationen erscheint am 15. September über das finnische Label WeJazz. Die physische Energie dieser Musik ist sogar auf CD greifbar, angetrieben von drei Kontrabässen, drei Schlagzeugen und einer Menge Percussion. Ein Big-Band-Jazz, der in seinem ausgelassenen Gestus und dem unbändigen Freiheitsstreben an große Ensembles der 1970er Jahre erinnert, etwa die südafrikanisch-britische Brotherhood of Breath. Im Gespräch mit Niklas Wandt erörtert Gard Nilssen Einflüsse und Entstehung dieses ungewöhnlichen Klangkörpers.



© WDR 3, Jazz, 19.9.2023

The Healing Force of the Trojan Horse | 4:28
Gard Nilssen’s Supersonic Orchestra

The Kid from Red Bank | 2:38
Count Basie

Spending time with Ludde | 10:13
Gard Nilssen’s Supersonic Orchestra

Boogie Stop Tøffel | 7:14
Gard Nilssen’s Supersonic Orchestra

Supersonic | 9:43
Gard Nilssen’s Supersonic Orchestra

The Bride | 7:43
Gard Nilssen’s Supersonic Orchestra

Space Dance Experiment | 7:02
Gard Nilssen’s Supersonic Orchestra

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert