Musiktipps

Jack Whites Album „No Name“ – Zerdeppert. Neu montiert

Von Stefan Michalzik (FR). Jack White legt sein bisher bestes Soloalbum vor: „No Name“. The White Stripes gehörten zu den prägenden unter jenen Bands, die um 2000 herum nach den elektronisch geprägten neunziger Jahren den Rock wieder auf die Bildfläche katapultierten.

 Eine ihrer Nummern hatte sich vor ungefähr zehn Jahren unerwartet von Belgien ausgehend zur internationalen Stadionhymne verselbstständigt: „Seven Nation Army“ (2003) ist in aller Fußballfankehlen, dem markanten Gitarrenriff mit seinen sieben Noten sei Dank. Gespielt hatte es Jack White, die eine Hälfte des US-amerikanischen Duos, auf einer halbakustischen Gitarre aus den fünfziger Jahren, um eine Oktave tiefer transponiert mittels eines Effekt-Pedals.





© Frankfurter Rundschau, Kultur, 11.9.2024

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