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„Jacques Brel“ Ein Porträt

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Von Gesine Heinrich

„Ich singe und schreibe gegen das Versagen der Intellektuellen, gegen das Einschlafen des Verstandes“ sagte der 1929 in Brüssel geborene Jacques Brel einmal. Seinen 75. Geburtstag feierten seine Sänger- und Sängerinnenkollegen mit Brel-Konzerten und Theaterabenden allerorten. Ohne den Meister selbst – er starb 1978 bei Paris – aber mit seinen genial zeitlosen Chansons. Der Belgier debütierte 1953 in Paris. Im selben Jahr unterschreibt er seinen ersten Plattenvertrag. Seine Lieder über menschliche Schwächen und Abgründe, über bürgerliche Heuchler, über Verlierer der Gesellschaft und über leidenschaftlich Liebende wurden in viele Sprachen übertragen.

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© SWR 2, Musikpassagen,27.3.2016

swr2-musikpassagen-20160327 Manuskript