Nach hören …
Von Odilo Clausnitzer
Beide sind in Frankreich mit dem „Prix Django Reinhardt“ als Jazzmusiker des Jahres ausgezeichnet worden, beide gehören zu den herausragenden Solisten des aktuellen europäischen Jazz, und beide verbindet eine intensive Zusammenarbeit: Emile Parisien und Vincent Peirani. Parisien hat sich als einer der wenigen internationalen Zeitgenossen auf das Sopransaxofon spezialisiert. Vincent Peirani hat dem Akkordeon durch seine stilistische Wendigkeit und seinen Klangfarbenreichtum ein neues Ausdrucksspektrum erschlossen. Erstmals arbeiteten beide prominent im „Sweet & Sour“ Quartett des Schlagzeugers Daniel Humair zusammen. In dieser Sendung stellen wir die beiden Ausnahmemusiker in einzelnen und gemeinsamen Produktionen vor.
Emile Parisien:
Place 75/CD: Belle Epoque
Emile Parisien/Vincent Peirani
Jane Ira Bloom:
Unicorn In Captivity/CD; Sweet & Sour
Daniel Humair Quartett
Julien Touéry:
Bonjour Crepi/CD: Chien Guêpe
Emile Parisien Quartet
Sylvain Darrifourcq:
Haricot Guide/CD: Spezial Snack
Emile Parisien Quartet
Sylvain Darrifourcq:
Mazout Damnation/CD: Spezial Snack
Emile Parisien Quartet
Vincent Peirani:
Air Song/CD: Thrill Box
Vincent Peirani Quartet
Vincent Peirani:
Workin‘ Rhythm/CD: Living Being
Vinent Peirani Quartet
Michel Portal:
Mutinerie/CD: SWR NEWJazz Meeting 2013
Living Being Extended
Sidney Bechet:
Egyptian Fantasy/CD: Belle Epoque
Emile Parisien/Vincent Peirani
Emile Parisien:
Umckaluabo/CD: Sfumato
Emile Parisien Quintet
© SWR 2, NOWJazz, 15.9.2016