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Real Book Stories – Wie das Alte Testament des Jazz entstand

Von Henry Altmann. Jazz lernt sich am besten auf der Bühne, aber die entert man besser vorbereitet. Für den Mainstream war (und ist) das Real Book immer noch die Nummer Eins allen fixierten Jazz-Schrifttums.

Wer freilich dieses „Alte Testament des Jazz“ geschrieben hat, wie aus einer losen Sammlung von Musical-, Film- und Jazzsongs ein amtlich-offizieller Kanon der Titel wurde, darum ranken sich Legenden. Und hinter dieser Bibel-Genesis verbirgt sich noch mehr: Der Übergang von der oralen zur Schriftkultur und damit eine Standardisierung von Musiktiteln, die man heute „Jazz Standard“ nennt.



© SWR 2, Jazztime, 29.1.2023

Sun Ra:
A Call for all Demons
Sun Ra Arkestra

Unbekannt:
Alice in wonderland
Oscar Peterson – Piano

Michael Gibbs:
June 15, 1967
Gary Burton Quartet

Edward Kennedy „Duke“ Ellington:
Cotton tail
Duke Ellington and His Orchestra

Steve Swallow:
Better Times
Steve Swallow Quintet

Frank E. Churchill:
Some day my prince will come
Adriana Caselotti – Gesang
Orchester

Frank E. Churchill:
Someday my prince will come
Miles Davis – Trompete
John Coltrane – Tenorsaxofon
Hank Mobley – Tenorsaxofon
Wynton Kelly – Piano
Paul Chambers – Bass
Jimmy Cobb – Schlagzeug

Ornette Coleman:
Lonely woman
Ornette Coleman Quartet
Ornette Coleman – Altsaxofon
Don Cherry – Trompete
Charlie Haden – Bass
Billy Higgins – Schlagzeug

David Van Kriedt:
Fugue on Bop Themes
Dave Brubeck – Piano
Dave Brubeck Octet
Bill Smith – Klarinette
Paul Desmond – Altsaxofon
David Van Kriedt – Tenorsaxofon
Dick Collins – Trompete
Bob Collins – Posaune
Ron Crotty – Bass
Cal Tjader – Schlagzeug

Richard Rogers:
You Took Advantage of Me
Hank Jones – Piano
Oliver Jackson – Schlagzeug
George Duvivier – Bass

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