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„Sam Carter“ Konzertmitschnitt vom 21. November 2017, Kito, Bremen

Seit fast zwölf Jahren lebt der Singer/Songwriter, der sich mit der großen Tradition britischer Folk/Folkrock-Pioniere verbunden fühlt, in London. Die BBC ehrte ihn mit dem begehrten BBC-Preis für herausragende Newcomer. Bei uns gilt der junge Musiker noch als Insider-Tipp.

Geschichten aus der Stadt – als Sam Carter Songs für sein jüngstes Album zusammenstellte, ergab sich eine Art roter Faden. Das Leben in der Metropole hat ihn nachhaltig geprägt – auch und gerade im Kontrast zu seinen frühen Jahren in Rutland, einer beschaulichen Kleinstadt in den Midlands. Was er singt, so sagt Carter, geht heutzutage Hand in Hand mit seinem Leben, seinen Erfahrungen.

International unterwegs

Das dritte Album „How the City Sings“, kurz vor seinem Umzug nach Sheffield entstanden, ist ohne Zweifel sein persönlichster Wurf. Und zugleich ein faszinierendes Stadt-Album aus den Händen eines jungen Folk-Mannes, der offen ist für Einflüsse aus anderen Stilen – der sogar mal zur E-Gitarre greift. Gemeinsam mit Kollege Jim Moray gehört er außerdem der progressiven Folkrock-Einheit False Lights an. Er hat schon Stücke mit einem Musiker aus Zimbabwe geschrieben, und er hat in Pakistan mit Vertretern dortiger Musiktraditionen zusammengearbeitet. Seit er den Preis der BBC-Preis erhalten hat, ist Sam Carter auch vielfach international unterwegs gewesen.

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© Bremen 2, Sounds in Concert, 10.2.2018

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