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20 Jahre IEMA: „Gegenwart weitergeben“

Neue Musik hat längst ihre eigene Wissenskultur ausgebildet. Die Internationale Ensemble Modern Akademie (IEMA) sorgt dafür, dass sie lebendig bleibt und fortbesteht. Mit Michel Rebhahn.

Denn hier sind Blicke hinter die Kulissen erlaubt und die „Betriebsgeheimnisse“ werden gezielt weitergegeben. Einen Ort zu schaffen, an dem ein vitales Lernen, Experimentieren und Austauschen stattfindet: Mit diesem Ziel wurde 2003 die Internationale Ensemble Modern Akademie – kurz: IEMA – ins Leben gerufen. Die Initialzündung war der explizite Wunsch des Ensemble Modern, seine Erfahrungen und seine spezifische Arbeitsweise nicht als „Betriebsgeheimnis” zu hüten, sondern interessierten Musikerinnen und Musikern zugänglich zu machen. Ziel ist die Weitergabe eines über Jahre gewachsenen Repertoires an Wissen, Erfahrungen und Fertigkeiten im Umgang mit Neuer Musik. Welche Erkenntnisse und Resultate in 20 Jahren IEMA zu verzeichnen sind, hat Michael Rebhahn in Erfahrung gebracht.



© Deutschlandfunk Kultur, Neue Musik, 20.2.2024

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