BBC Radio 3 Late Junction: James Acaster’s mixtape

Verity Sharp stellt ein Mixtape des Stand-up-Comedians, Plattenproduzenten und Kopf hinter dem 40-köpfigen internationalen Musikkollektiv Temps, James Acaster, vor. Als Kind war Acaster „besessen davon, eines Tages ein Album aufzunehmen“, bevor er eine Karriere als Stand-up-Comedian einschlug.

Die Gelegenheit, diesen Wunsch wieder aufzugreifen, ergab sich während des ersten Lockdowns im Vereinigten Königreich, als er auf einer Fülle von Schlagzeugspuren saß, die er in seiner Kindheit aufgenommen hatte – Material, das ursprünglich als Teil einer Möchtegern-Mockumentary über einen naiven Komiker, der zum Musiker wird, gedacht war. Da er zu Hause festsaß, entwickelte sich das Projekt weiter, und Acaster nahm die Hilfe einiger seiner Lieblingskünstler in Anspruch – darunter Schlagzeuger Seb Rochford und die Sängerinnen Xenia Rubinos und Quelle Chris -, um die Platte zu realisieren. Das daraus resultierende Album PARTY GATOR PURGATORY (benannt nach einem menschengroßen Spielzeug-Alligator, den Acaster auf einem Jahrmarkt gewann, als er 7 Jahre alt war) lässt Genres zugunsten von Experimentierfreudigkeit außer Acht und verpackt alle seine Lieblingssounds in einen einzigartigen Schmelztiegel von Ideen. Für sein Late Junction Mixtape wählt James Acaster Stücke von Künstlern wie der brasilianischen Sängerin Elza Soares, der amerikanischen Singer-Songwriterin und Gitarristin Marnie Stern und dem experimentellen Hip-Hop-Trio The Sooper Swag Project aus.

Außerdem gibt es eine intime, reduzierte Annäherung an malische Lobgesänge des Namibiers Sidibé und ein Stück des guatemaltekischen Avantgarde-Komponisten Joaquín Orellana, das er mit seinen Útiles Sonoros geschaffen hat, einer Reihe von speziell angefertigten Instrumenten, die zwischen Skulptur und Klanginstallation liegen.



1 Alabaster dePlume – Salty Road Dogs Victory Anthem

2 Myst – Myst

3 Martin Hayes & The Common Ground Ensemble – Toss the Feathers

4 Temps – lookaliveandplaydead

5 Temps, Joana Gomila, NNAMDÏ, SHAMIR & Quelle Chris – bleedthemtoxins

6 Yoni Wolf, Quelle Chris, Shamir, Montaigne, Ami Dang & Temps – ificouldjust

7 DJ Danifox – Parç​a

8 Mun Sing – Spirit And Legacy And Muckiness (feat. MX World)

9 Joaquín Orellana – Sacratávica (Las Voces de Río Negro)

10 O YAMA O – Hakushon

11 Cosmo Sheldrake – Plankton

12 Johan Arrias – With Hoses

13 Temps, Quelle Chris, Wheelchair Sports Camp & Mal Devisa – at (moves)

14 Elza Soares – O Canal

15 Lonnie Holley – Looking for All

16 katie dey – data

17 Kiki Hitomi- Yellow Story

18 Elza Soares- Dança

19 Marnie Stern – Nothing Left

20 THE SOOPER SWAG PROJECT – Dunk On A Yunk

21 The Doyenne – End Chaos Pt.1

22 Tredici Bacci – Vendetta Del Toro (feat. Charlie Looker)

23 Namian Sidibé – Souna

24 Nakibembe Embaire Group – 160 (with Gabber Modus Operandi & Wahono)

25 Conjunto Media Luna – Conjunto Media Luna

26 A wave, a mouth – A Kiss and a Sting

27 Acoustic studies for Sardinian Bells – 1 (Acoustic studies for Sardinian Bells)

28 Gonxlae – Trance Induction Song

29 Ibã Huni Kuin & Marco Scarassatti – Hawē Matsi Kawanai

30 Mt Fuyu – Close2U

31 Martin Küchen & Sophie Agnel – The Gould Passage

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