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„Das Böse lauert überall!“ Eine Lange Nacht über das Gruseln

Türen, die sich selbstständig öffnen, Puppen, die von Dämonen besessen sind, ein psychopathischer Killer, der mit einer Kettensäge herumläuft, ein Wald, in dem eine Hexe ihr Unwesen treibt, ein Clown, der gar keinen Spaß macht – jeder hat vor irgendetwas Angst und entsprechend sind der Fantasie in Sachen Horror keine Grenzen gesetzt. Von Yesim Ali Oglou.

 Angefangen hat alles mit dem englischen Schauerroman über Geschehnisse in unheimlichen, verwinkelten Schlössern und Burgen. Mit Erfindung des Films, fand das Grauen schnell auch seinen Weg auf die Leinwand und in die Kulissen und Schauräume der Freizeitparks. Bücher, Filme und Erlebnisse die spezialisiert darauf sind, für Schrecken zu sorgen, haben Konjunktur. Warum tun wir uns das an? Warum schauen wir uns Horrorfilme überhaupt gerne an, wenn wir uns doch so fürchten? Was passiert in diesem Moment mit uns? Die „Lange Nacht“ nimmt uns mit auf eine dreistündige Geisterbahnfahrt mit unheimlichem, übernatürlichem, phantastischem und vielleicht abstoßendem Horror – der gerne den Zeitgeist wiederspiegelt. Und erklärt, warum wir uns gerne gruseln.



„Das Böse lauert überall!“ Eine Lange Nacht über das Gruseln
Von Yesim Ali Oglou
Regie: Susanne Krings

© Deutschlandfunk, Lange Nacht, 1.7.2023

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