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„Hipp is Cool“ Erinnerungen an die legendäre Pianistin Jutta Hipp

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Von Bert Noglik

In der ersten Hälfte der 1 Jahre galt sie als Hoffnungsträgerin des deutschen Jazz, und sie setzte sich in einer von Männern dominierten Welt durch: die Pianistin Jutta Hipp. Nachdem man sie hierzulande bei den Jazzfestivals in Frankfurt gefeiert hatte, wagte sie 1955 die Übersiedlung nach New York. Mit einem Plattenvertrag beim renommierten Label Blue Note ließ sich dort für sie alles zunächst gut an. Doch sie erwies sich dem Druck des Musikbusiness auf Dauer nicht gewachsen und verschwand Ende der 50erJahre von der Jazzszene. Ihren Lebensunterhalt verdiente sie als Näherin. Bis ins Alter widmete sich die 2003 verstorbene Jutta Hipp dem bildkünstlerischen Gestalten. Mit „Hipp is Cool – The Life and Art of Jutta Hipp“ liegt nun eine Gesamtedition vor, die einen detaillierten Zugang zu dieser der facettenreichen und faszinierenden Künstlerpersönlichkeit ermöglicht.

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© SWR 2, Jazztime, 5.3.2016

 

Victor Herbert:
Indian Summer/CD: The Music Of Jutta Hipp

Jutta Hipp Quintett

Jimmy van Heusen:
Hello Benny/CD: The Music Of Jutta Hipp

Lime City Swing Club

Jutta Hipp:
Jutta Is Hipp/CD: The Music Of Jutta Hipp

Hans Koller Quartett

Kern/Hammerstein:
All The Things You Are/CD: The Music Of Jutta Hipp

Hans Koller New Jazz Stars

Jutta Hipp:
Mon Petit (I Never New)/CD: The Music Of Jutta Hipp

Jutta Hipp and her German Jazzmen

Jutta Hipp:
Two Oranges/CD: The Music Of Jutta Hipp

Jutta Hipp and her German Jazzmen

Jutta Hipp:
Variations/CD: The Music Of Jutta Hipp

Jutta Hipp and her German Jazzmen

Jutta Hipp:
Hipp-Noses/CD: The Music Of Jutta Hipp

Jutta Hipp Quintett

Jutta Hipp:
Take Me In Your Arms/CD: The Music Of Jutta Hipp

Jutta Hipp Trio

Jutta Hipp:
Horacio Arms/CD: The Music Of Jutta Hipp

Jutta Hipp Trio

Jerry Lloyd:
Down Home/CD: The Music Of Jutta Hipp

Jutta Hipp & Zoot Sims