Hochofen heißer Rhythmen – Geschichte des Latin Jazz in New York

NYC, die Abkürzung von New York City, könnte auch für New York Clavé stehen, nach einer zentralen rhythmischen Figur der lateinamerikanischen Musik. Denn New York ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Von Henry Altmann.

Die erste dort entstandene Latin-Aufnahme war der Beginn einer 125-jährigen Geschichte von Abneigung und Aneignung, Faszination und Fehlern, vom Mit- und Gegeneinander verschiedener Communities, der Afro- und der Lateinamerikaner, von Juden, Weißen und der Latinos untereinander. Reibung erzeugt Bewegung, Bewegung ist Rhythmus. Und der lateinamerikanische prägt bis heute weltweit die Musik.



© SWR 2, Jazz, 28.10.2023

Clarence Williams:
Shootin‘ the pistol
Orchester Clarence Williams

Jose Maria Lacalle, Albert Gamse:
Amapola
Jimmy Dorsey

Edward Kennedy „Duke“ Ellington, Vincente Martinez „Juan“ Tizol:
Caravan
Duke Ellington & His Famous Orchestra
Leitung: Duke Ellington

Mario Bauzá:
Tanga
Frank „Machito“ Grillo
Mario Bauzá
Machito and His Orchestra

Pete Rogolo:
Bongo Riff
Stan Kenton

John Birks “Dizzy”/ Pozo y Gonzalez, Luciano “Chano”:
Manteca
Dizzy Gillespie
Dizzy Gillespie & His Big Band

Ismael „Noro“ Morales:
110th St. & 5th Ave.
Noro Morales and his Orchestra
Leitung: Ismael „Noro“ Morales

Cindy Rodriguez:
Mambo Mona (Mama guela)
Tito Rodriguez y Los Lobos Del Mambo

Wayne Shorter:
Palladium
Wayne Shorter
Joe Zawinul
Jaco Pastorius
Alex Acuña
Manolo Badrena
Weather Report

Eduardo Davidson:
La pachanga
Pérez Prado & His Orchestra

Pérez Prado:
Mambo No. 5
Perez Prado

José Fajardo:
Este nuevo ritmo
José Fajardo and His Orchestra

Charles Warfiedl/ Clarence Williams:
Baby Won’t You Please Come Home
Tito Puente & Buddy Morrow

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