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Neue Reihe – Mail Musik: Cecilie Strange – Blikan / April Records

Ladies First. Ab heute gibt es eine neue Reihe: Mail Musik oder Musik aus meinem Postfach. Immer wieder gibt es Mails an mich, verbunden mit der Bitte die Musik in einem Beitrag zu veröffentlichen. Mittlerweile ist so einiges zusammengekommen. Los gehts!

Cecilie Strange wuchs in einem musikalischen Elternhaus auf und begann bereits im Alter von 12 Jahren mit dem Saxophonspiel. Strange hat in der dänischen Stadt Odense bei dem großen Jazz-Saxophonisten Hans Ulrik und in New York bei dem Top-Saxophonisten Chris Cheek Musik studiert, und ihr tiefer und gefühlvoller Tenorsound hat internationale Anerkennung gefunden. Bisher hat sie zwei Soloalben veröffentlicht und ihr drittes Soloalbum, Blikan“, wird am 16. April 2021 bei April Records erscheinen. Zusammen mit der Gitarristin Anna Roemer bildet sie außerdem das Ambient-Elektro-Jazz-Duo Kaleiido, das bereits mit Namen wie Mikkel Hess, Kasper Tranberg, Anders „AC“ Christensen oder Stine Steendorph zusammengearbeitet hat. Daneben hat Strange auch in verschiedenen Jazz- und Folk-Ensembles und sogar in einer Pop-Band gespielt. © Label Text

„Blikan“, ein isländisches Wort, das aus dem Altsächsischen stammt, bedeutet „leuchten“ oder „erscheinen“. Und wie der Titel vermuten lässt, kam „Blikan“ fast magisch zusammen. Die zweitägige Session, die am 10. und 11. Juni 2019 im The Village in Kopenhagen aufgenommen wurde, war das erste Mal, dass Cecilie Strange mit den drei Künstlern spielte, von denen sie intuitiv wusste, dass sie das ideale Ensemble waren, um ihre Vision zu manifestieren: dem Pianisten Peter Rosendal, dem Bassisten Thommy Andersson und dem Schlagzeuger Jacob Høyer. Ihre Zusammenarbeit war so kreativ inspiriert, dass nicht nur ein, sondern gleich zwei Alben in voller Länge entstanden. Blue“, die zweite Veröffentlichung des Tenorsaxophonisten als Leader, erschien im Mai 2020 bei April Records und erhielt begeisterte Kritiken. Blikan“ schließt den Kreis der Session und ist ein unverzichtbares Gegenstück zu „Blue“. Beide verkünden Stranges Ankunft als aufregende neue Stimme in der heutigen dynamischen Kopenhagener Jazzszene, sowohl als zutiefst intuitiver Tenorist als auch als visionärer Komponist. Strange hat ein feines Gespür für die natürliche Landschaft sowohl in ihrer Heimat Dänemark als auch in den Ländern des hohen Nordens und zeichnet Skizzen von Skandinavien mit einer schmerzhaft melancholischen Palette von Klangfarben, die auch Hoffnung und Licht ausstrahlen. © Label Text

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