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„Sega“ Die Musik der einstigen Sklaven auf Mauritius Von Ariane Huml

Zwischen palmenbewachsenen Bergen und endlosen Stränden, mitten im Indischen Ozean, liegt Mauritius, die Perle Afrikas. Hier hat sich eine Musiktradition entwickelt, die weit in die Geschichte der Besiedlung der Insel zurückreicht.

Heute Weltkulturerbe, war der Sega einst Ausdruck des tiefgreifenden Leids der Sklaven, die die Engländer und Franzosen vordringlich aus Guinea und dem Senegal zur Arbeit auf die Zuckerrohrplantagen nach Mauritius geholt hatten. Der Sega wird getragen von den bewegenden Gesängen und Geschichten, die vom Miteinander der Kulturen auf der Insel erzählen.

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© SWR 2, Musikglobal, 14.5.2019

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