Corey Mwamba präsentiert improvisierte Musik, die die Grenzen zwischen den Welten verschwimmen lässt. Musik von u.a. Kaze & Ikue Mori, Satoko Fujii, William Parker & Kidd Jordan, Ayumi Ishito, Marcus Wiberg & Célio Barros.
Unter der Leitung des unbezwingbaren Marshall Allen hören wir eine futuristische Neuinterpretation eines alten Mythos: Der gordische Knoten, eine Geschichte, die bis zu Alexander dem Großen zurückreicht und die menschliche Kreativität zur Überwindung eines scheinbar unüberwindbaren Hindernisses beschreibt. Mit einer Klanglandschaft aus Flöte, schamanischen Trommeln, elektronischen Synthesizern und gesprochenen Worten entfesselt dieses mutige Quartett eine bezaubernde Welt der Möglichkeiten und der Hoffnung.
In Mexiko treffen die langen, kreisenden Atemzüge des Flötisten Camilo Ángeles auf das konzentrierte Studium des Cellos von Violeta García und schaffen eine berauschende Atmosphäre, in der die Grenzen zwischen der körperlichen und der Traumwelt verschwimmen. An anderer Stelle zieht die Saxophonistin Ayumi Ishito den Hörer in eine interstellare Fantasiewelt. Durchsichtige Schichten elektronischer Experimente blubbern und blinken wie lebende Organismen, während ein pfeifendes Theremin eine berauschende Kulisse für die Flucht aus der Umgebung bietet.
1 William Parker & Kidd Jordan – Duet 1
2 Camilo Ángeles & Violeta García – Volcán de Bocadillos
3 Zhu Wenbo & Zhu Songjie – Fragments Song
4 Ayumi Ishito – Marsh Vocab
5 Colin Webster, Mark Holub, Sofia Salvo & Jan Roder – Set 2
6 Kaze & Ikue Mori – Shifting Blocks
7 Satoko Fujii – One Hundred Dreams, Part One
8 Marcus Wiberg & Célio Barros – The First Time
9 Núria Andorrà & Fred Frith – Make the Prison Tremble and Burn The Roots
10 Marshall Allen – Der Gordische Knoten / Il Nodo Gordiano