Bei Bach sind sich die meisten Jazzmusiker*innen einig. Den würden viele gerne in die Jazzwelt lassen und zu einen der ihren machen. Aber Ludwig van Beethoven? Da sind die Meinungen geteilt. Von Günther Huesmann
Und doch hat auch Beethoven improvisierende Musikerinnen und Musiker immer wieder zu etwas Eigenem angeregt und inspiriert. Die Ergebnisse – u. a. von Brad Mehldau, John Kirby, Dieter Ilg und David Helbock – sind erstaunlich. Kurz vor seinem 250. Geburtstag fragen wir nach Beethovens Wirkung auf die Welt des Jazz.
© SWR 2, Jazztime, 12.12.2020
Ludwig van Beethoven / arr. Lou Singer:
Beethoven Riffs On
John-Kirby-Sextett
Brad Mehldau:
Ode
Brad Mehldau Trio
Ludwig van Beethoven / Olivia Trummer:
Watching the Moon
Olivia Trummer, Piano
Wynton Marsalis:
Skain’s Domain
Wynton Marsalis, Trompete
Ludwig van Beethoven / arr. Dieter Ilg:
Path 26
Dieter Ilg, Bass
Ludwig van Beethoven / arr. Dieter Ilg:
Pastorale
Dieter Ilg, Bass
Rainer Böhm, Piano
Patrice Héral, Schlagzeug
Michael Wollny:
Esslingen
Michael Wollny, Piano
Ludwig van Beethoven:
Sonate für Klavier cis-Moll op. 27 Nr. 2 „Mondscheinsonate“
Marcus Miller Sextet
Ludwig van Beethoven:
Beethoven #7, 2nd Movement
David Helbock Trio