In den frühen 1960er-Jahren, mit Anfang vierzig, betrat Sam Rivers die große Jazzbühne, als bemerkenswert geformter Stilist. Von Niklas Wandt.
Sein Spiel an Tenor-, Sopransaxofon und Flöte floss virtuos und ganz organisch zwischen Postbop und Free Jazz, tief verwurzelt in Blues und Gospel. In den 1970er-Jahren wurde das „Studio RivBea“, die Fabriketage, die er in Lower Manhattan mit seiner Frau Bea bewohnte, zur Keimzelle der Loft Scene. Jüngere Musiker fanden hier zu Formen, die die Freiheit mit der Tradition versöhnten, wie es auch Sam Rivers bis zu seinem Tod mit 88 Jahren unermüdlich tat.
© SWR 2, NOWJazz, 27.9.2023
Samuel Carthorne „Sam“ Rivers:
Earth Song
Sam Rivers
Orchester
Miles Davis:
So what
Miles Davis Quintet
Miles Davis
Sam Rivers
Herbie Hancock
Ron Carter
Tony Williams
Samuel Carthorne „Sam“ Rivers:
Cyclic episode
Sam River
Jaki Byard
Ron Carter
Anthony Williams
Anthony Williams:
Extras
Tony Williams
Sam Rivers
Gary Peacock
Samuel Carthorne „Sam“ Rivers:
Streams
Sam Rivers
Cecil McBee
Norman Connors
Samuel Carthorne „Sam“ Rivers:
Surge aus Waves
Sam Rivers
Joe Daley
Dave Holland
Thurman Barker
Samuel Cawthorne Rivers, Julian Priester:
Chiaroscuro
Sam Rivers, Julian Priester
Samuel Cawthorne Rivers:
Melange
Sam Rivers & Orlando Rivbea Orchestra