Ein Essay zur gegenwärtigen Krise „Leben in Watte gepackt“ von Olga Grjasnowa
Die Schriftstellerin Olga Grjasnowa blickt auf die gegenwärtige Zeit. Wie schnell Veränderungen möglich sind, wie wir in kürzester Zeit innehalten können, das hat die Coronakrise der ganzen Welt gezeigt.
2020. Das politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland ist in weiten Teilen zum Erliegen gekommen. Von dieser gegenwärtigen, für viele seltsam anmutenden Zeit, erzählt Olga Grjasnowas Essay. Eine literarische Annäherung und ein innerer Dialog in Gedanken darüber, dass uns der Abstand von 1,5 Metern zu unserem Gegenüber nicht retten wird, dass uns vermutlich niemand retten wird.
© Deutschlandfunk, Essay und Diskurs, 28.11.2021