Von Marie Schoeß. Sobald in den letzten Jahren bekannt wurde, wer mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet wird, wurde fast immer auch eine Klage laut: Wieder hat die Jury Afrika und Asien vergessen, wieder hat sie westlichen Autor*innen zu Aufmerksamkeit verholfen, statt weniger dominante Literaturen sichtbar zu machen.
Nur berichten die Journalisten, die diese Schieflage beklagen, im Zweifel selbst über Literatur aus dem Westen. Und Leserinnen zum Beispiel in Südafrika setzen tendenziell auch auf westliche Romane, statt heimische Autorinnen näher kennenzulernen. Eine Recherchereise nach Südafrika geht praktischen wie historischen Gründen für dieses Ungleichgewicht nach, sie umreißt die Dimensionen des westlichen Einflusses und fragt im Gespräch mit Autorinnen nach den Konsequenzen: Welche Geschichten verliert der Buchmarkt, weil die Verlagsmetropolen London und New York heißen? Passen sich afrikanische Schriftstellerinnen den Vorlieben westlicher Leser an? Welche Initiativen mischen das System auf? Antworten geben u.a. Nuruddin Farah, Antjie Krog, Mike Nicol und Karen Jennings.
© Bayern2, Zündfunk Generator, 18.12.2022
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