Release Tipp: Chris Speed – Light Line / Intakt Records 364

Chris Speed, seit Jahrzehnten Teil und Motor des modernen Jazz, legt mit «Light Line» ein beeindruckendes Solo-Statement auf der Klarinette vor. Das Repertoire dieses musikalischen Vermächtnisses umfasst neben eigenen Stücken und kurzen Improvisationen, Kompositionen von wichtigen Inspiratoren wie John Coltrane, Julius Hemphill, Eric Dolphy und Paul Motion.


Hinzu kommen Kompositionen von Freunden und langjährigen musikalischen Weggefährten wie Andrew D’Angelo, Skúli Sverrisson und Hilmar Jensson.


Foto: David Haskell

Dabei lässt sich ein Leitmotiv erkennen, das sich durch das ganze Album zieht: „the commitment to reduction, to finding the power in taking things away, the power in trusting that there is still a lot there once you do take the surface layers away, and above all an undying commitment to melody in some elemental sense as the primary element in music“ (das Bekenntnis zur Reduktion, zur Entdeckung der Kraft, die im Wegnehmen von Dingen liegt, die Kraft, die im Vertrauen darauf liegt, dass immer noch viel da ist, wenn man die Oberflächenschichten entfernt, und vor allem ein unermüdliches Bekenntnis zur Melodie in einem elementaren Sinne als das primäre Element in der Musik), schreibt Anthony Burr in den liner notes. © Alle Texte Liner Notes: Anthony Burr



Released June 18, 2021

Recorded, mixed in San Diego, October 2020, by Anthony Burr.
Mastered in Seattle, December 2020, by Mell Dettmer.
Cover art and graphic design: Jonas Schoder.
Liner notes: Anthony Burr. Photo: David Haskell

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