„ORPHEUS XXI – Musik für Leben und Würde“ ist ein künstlerisches und pädagogisches Projekt von Jordi Savall, um junge Geflüchtete mit musikalischen Kenntnissen oder Talent zu integrieren und mit ihnen in einen interkulturellen musikalischen Dialog zu kommen.
Jordi Savall, der große katalanische Gambist, Dirigent und Musikwissenschaftler, der unermüdlich neue Schätze aus der Musikgeschichte ausgräbt, hat immer noch Träume: er träumt von einer Welt, in der verschiedene Kulturen und Religionen friedlich miteinander leben, und er glaubt, dass wir dieser Vision eher durch die Musik, als durch Diskurse näher kommen.
Waed Bouhassoun (Oud und Gesang)
Moslem Rahal (Ney und Gesang)
Hakan Güngör (Kanun)
Orpheus XXI
Leitung: Jordi Savall
Bangladesh:
„Sadher law“
Israel:
„La rosa enflorece“, traditional Sephardi
„El Rey Nimrod“, traditional Sephardi
Syria:
„Mirkut, chant“, traditional Kurdish
„Hermoza muchachica“, traditional Sephardi
France:
„La Quarte Estampie Royal“, Le Manuscrit du Roi
Arabia:
„Ce brun“
„Longa Riad“ (Farah Faza)
Syria & Sudan:
„Mouwashah Ya Gazhaly“
„Kevokê“, traditional Kurdish
„Adeila hoy“
„Al maya, al maya!
Turkey:
„Sharaf-elddine“, sacred chant yézidi
„Üsküdar“
Greece:
„Apo xeno meros“
„Durme, hermosa donzella“, traditional Sephardi
Armenia:
„Taksim and song“
Morocco:
„Lamuny“
„Ghazali tal jàhri“
The West, Michael Praetorius:
„Canarios“ (Terpsichore, 1612)
Afghanistan:
„Laïli Djân“
Lebanon:
„Ya Mariam el bekr“
Bangladesh:
Improvisation
Konzert vom 10. August 2018 im Kloster von Poblet
© SWR 2, Konzert, 21.5.2021