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„Und schreib mir ‚Deine‘ unter die Briefe“ Der Briefwechsel von Bertolt Brecht und Helene Weigel

Sie war eine außergewöhnliche Schauspielerin, er hatte gerade begonnen, das Theater zu revolutionieren: Helene Weigel und Bertolt Brecht lernten sich 1923 kennen und wurden ein Paar. Ihre Briefe sind Zeugnisse einer ungewöhnlichen Beziehung. Von Michael Opitz.

Als sich Bertolt Brecht und Helene Weigel 1923 in Berlin kennenlernten, war er 25 Jahre alt und sie zwei Jahre jünger. Beide hatten bereits Aufsehen erregt – sie als Schauspielerin, er als Dramatiker. Beide wollten zusammenarbeiten und auch miteinander leben. 1929 heirateten sie.

Drei Kinder mit drei Frauen

Brecht hatte zu diesem Zeitpunkt bereits drei Kinder mit drei Frauen gezeugt und sollte weitere Beziehungen eingehen. Doch die Ehe hielt. Bis zu Brechts Tod im August 1956 blieben die Eheleute zusammen. Die Briefe, die sie sich zwischen 1926 und 1953 geschrieben haben, erzählen von einer ungewöhnlichen Partnerschaft.

Das Manuskript zur Sendung aus dem Jahr 2013 können Sie hier herunterladen.



© Deutschlandfunk Kultur, Geschichte, 3.2.2023

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